Lieder borgen sich unsere Geschichten aus. Die leichten und die schmerzvollen Geschichten. Unser Gehabe darin und unser Suchen. Sie schließen alles Mögliche auf und hinterlassen eine einzige Begegnung.

Sie bergen mich oft dann,
wenn ich etwas nie wieder will oder alles so sehr.
Sie erwischen mich
während ich davongestohlen richte,
hinter der Umkehr,
zwischen den Augenblicken,
unter den Wellen
oder generell oberhalb von alldem.
Immer bringen sie mich
gerade noch und unbescholten
hier her. Samt Seele.
In diese Welt. Als Mensch.

Edith Rabl

Vorwort Nähe

„Hier ist dein Verschenken
Hier ist deine Freude
Hier ist deine bewusste Verbundenheit
Hier ist auch, was du Schmerz nennst,
bereit für die Liebe“

Vergebung

Manche Dinge werden nicht wieder gut. Nur tiefer. Dann schön. Es bleibt einzig, sie als Schönheit zurück zu lassen.

Was nach unendlichem Nachlassen über ist, ahnen wir vielleicht, wenn Nachlassen beginnt.

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edith.rabl@gmail.com

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Auf all deinen Wegen

Dieses Lied entstand zur Feier eines kleinen Mädchens. Die Stimmen vieler Kinder inspirierten mich, es zu schreiben. Auch die Herausforderung, die uns Erwachsenen oft ins Gesicht geschrieben steht und der innere Frieden, der sie aufzufangen vermag. Wir haben die wahre Hilfe anderer oft notwenig und die Deutlichkeit von Kinderherzen! Wir brauchen Mut, um unsere eisernen Handlungen ans Licht zu bringen.  Dieses Lied gehört allen Menschen. Auch den noch Ungeborenen.

Wia a Mond

Es scheint manchmal nichts schwerer, als einem nahen Menschen zuzuschauen, wenn er sich mit etwas quält oder das erste Mal in unsagbarer Tiefe ankommt. Ihm auch dann den Weg von eigenen „gut gemeinten Ratschlägen“ freizuhalten zeigte mir das Schonungslose in der Liebe auf und das ebenso tiefe Vertrauen, das spürbar wird, sobald wir dem Leben (des anderen) Platz lassen.

Hausmond CD

„durch a Fensta gschaud“
10 meiner Lieder auf einer CD / €15,-
vorwiegend in Mundart gesungen / erschienen 2017
Liebend gern sende ich sie
per Post an dich!

Lois

Früher mal habe ich ein paar Stunden in einer kleinen Bäckerei gearbeitet.
Der alte Lois kam vormittags gern vorbei.
Er holte sich keine Semmeln, kein Gebäck. Er trank sein Bier und einen Schnaps bei mir. Wir waren gern fröhlich.

Wenn ich ihn  tagsüber im Ort traf, so war er oft schwankend. Die Art und Weise, wie er mich grüßte, war dann erstaunlich klar mit unfassbar sanfter Stimme.

Er wollte oft ein Gespräch, doch es gelang uns nicht recht. Vielleicht wurde so Platz für eine tiefe Freude, die sehr still war und die mir nicht von dieser Welt schien.

Irgendwann sah ich ihn zum letzten Mal. Obwohl ich es nicht wissen konnte, spürte ich es. Er war sehr betrunken und konnte seine Wohnungstür kaum öffnen. Genau hier war ein Augenblick gewesen, der mich vollkommen ergriff. Ich konnte nicht anders, als nach Hause gehen und dieses Lied über meine Wangen laufen lassen.

Für mich ist „Lois“ eines meiner Lieblingslieder. Es enthält die Anweisungen, die ich immer wieder brauche, um in dieser Welt liebevoll und möglichst klar antreten zu können. Lois hat sie mir in einem einzigen Augenblick gegeben.

 

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Edith mit Gitarre

Manche Momente zeigen
als Pfade auf die Tradition der Stille zurück

Noch mehr Herzensmusik

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Gemeinsames Lied mit SEOM

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